Schlagwort: 19. Jahrhundert
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Krista Profanter über Bier trinkende und Pfeife rauchende Künstler im Münchner Café Fink
Weiterlesen: Krista Profanter über Bier trinkende und Pfeife rauchende Künstler im Münchner Café FinkEines der interessantesten [Kaffeehäuser] ist das Fink’sche, die sogenannte Malerkneipe, vor dem Carlsthore. Hier versammeln sich die jungen Maler, und oft schon sind Genrebilder mit dem Beifall der Kunstwelt beehrt worden, deren Originale in diesem unansehnlichen Winkel zusammengedrängt sitzen. Vor einigen Jahren hat ein junger Mann, der leider zu früh der Kunst entrissen wurde, die…
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Julia Bondl zu Meissonier und Courbet: Pflastersteine im Pariser Salon 1850/51
Weiterlesen: Julia Bondl zu Meissonier und Courbet: Pflastersteine im Pariser Salon 1850/51Es erscheint höchst unwahrscheinlich, dass der gemeine Pflasterstein je Thema im Pariser Salon gewesen sein könnte – und doch fand er mithilfe zweier Werke nach den Unruhen im Jahr 1848 seinen Weg in den Pariser Salon von 1850/51: Souvenir de guerre civile von Ernest Meissonier und Gustave Courbets Les Casseurs de pierres , beide aus…
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Christine Tauber über Gegenporträts Napoleons
Weiterlesen: Christine Tauber über Gegenporträts NapoleonsPARISER TROUVAILLE NR. 6 Jacques-Louis Davids Napoleon überquert den großen Sankt Bernhard am 20. Mai 1800 (Abb. 1) war eine in der Pose des siegreichen Bezwingers einer erhabenen Gebirgswelt eingefrorene Ikone der Macht. Die große Pathosfigur aus sich aufbäumendem, dicht am Abgrund fest auf dem schräg ansteigenden Felsen stehenden Pferd und unbeugsam zur Passhöhe weisendem…
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Julia Viehweg über Bonaventura Genellis Karikaturen
Weiterlesen: Julia Viehweg über Bonaventura Genellis Karikaturen„Im Jahre 1822 trat ich meine Reise nach Rom an, allwo ich mich zehn Jahre aufhielt […]. Hier waren unter den Lebenden mir besonders interessant der Dichter und Maler Müller, der Tyroler Koch und der Landschafter Reinhart.“ (Lionel von Donop, Buonaventura Genelli und die Seinen. Manuskript in neun Partien mit Ergänzungen von Werner Teupser. Geordnet,…
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Christine Tauber zu Napoleons Staatsporträts
Weiterlesen: Christine Tauber zu Napoleons StaatsporträtsPARISER TROUVAILLE NR. 5 Im Rahmen der forcierten Bildnispolitik Napoleons spielen seine Staatsporträts naturgemäß eine zentrale Rolle. Die „Königsklasse“ des Porträts dient wie keine andere Bildgattung der Selbstdarstellung des Herrschers. Daher ist die richtige Wahl des- oder derjenigen Künstler, der bzw. die den Machthaber porträtieren (dürfen), von herausragender Bedeutung. Der Herrscher als Auftraggeber muss seine…
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Christine Tauber über Napoleons Triumphzüge und ihre massenmediale Verbreitung
Weiterlesen: Christine Tauber über Napoleons Triumphzüge und ihre massenmediale VerbreitungPARISER TROUVAILLE NR. 4 Kaum ein europäischer Herrscher hat eine solch prononcierte Bildnispolitik betrieben wie der genealogisch nicht legitimierte Aufsteiger Napoleon Bonaparte. Zugleich sorgte er für die massenmediale Verbreitung seines Porträts in umfänglichst denkbarem Maße: über Alltagsgegenstände, kunstgewerbliche Objekte wie Vasen und Übertöpfe für den großbürgerlichen (bzw. kleinadeligen) Salon bis hin zu Medaillen, in denen…
