Hannah Goetze über Reisen nach Neapel, mit Büchern im Kopf und in der Hand

Zu viele Italienreiseführer, -reisende und -berichte gab es wohl schon immer; schon 1791 gar so viele, dass Thomas Martyn sich beim Verfassen des seinigen zu einer initialen Rechtfertigung gedrängt fühlt, warum es denn eines weiteren überhaupt bedürfe: „It will naturally be asked, why we have more travels into Italy, when we have had too many already?“ (Thomas Martyn: A Tour through Italy. …, London 1791, S. iii).

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Julia Viehweg über Bonaventura Genellis Karikaturen

„Im Jahre 1822 trat ich meine Reise nach Rom an, allwo ich mich zehn Jahre aufhielt […]. Hier waren unter den Lebenden mir besonders interessant der Dichter und Maler Müller, der Tyroler Koch und der Landschafter Reinhart.“

(Lionel von Donop, Buonaventura Genelli und die Seinen. Manuskript in neun Partien mit Ergänzungen von Werner Teupser. Geordnet, aufgearbeitet und in Maschinenschrift erfasst durch Hans Ebert. Leipzig 1958. V/1, fol.1)

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Julia Viehweg über Wilhelm Waiblinger und das illustrierte Taschenbuch

„[…] Nun wollen wir uns aber recht breit mit beiden Ellenbogen auf den Schreibtisch legen, und mit wahrem Behagen, mit wahrer Herzenslust das allerliebste einzige Bildchen beschreiben. Das ist unserem Lindau über die Maßen glücklich gelungen, und er befand sich hier in seinem eigentlichen Element. […] Hier ist er unter Bauern, in einer Osterie, bei Mandolin- und Tamburinschall

(Wilhelm Waiblinger, „Erklärung der Kupfer“, in: Werke und Briefe, Bd. 3, Verserzählungen und vermischte Prosa, hrsg. von Hans Königer, Stuttgart 1986, S. 417)

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Cristina Ruggero on Hadrian’s Villa: Walks with the necessary distance

The pandemic which is affecting the entire planet is changing our lifestyle and forces us to classify activities according to their level of ’necessity‘. Culture does not seem to be one of them: it is banned by fear.
The most beautiful public sites in the world – crowded before COVID-19 – have become deserted, almost ghostly places that instill anxiety. Museums, galleries, theatres, cultural institutions respond to this forced closure by challenging the ‚fear of culture‘ and promoting online events, virtual visits, weblogs, open access publications, and zoom webinars through social media.

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