Andrew Hopkins on Perennial Pop-Ups: Al fresco Dining in Munich

An alpha automobile city, saturated with parked cars, Munich has been transformed during the pandemic, at least in part, by the sudden appearance of pop-up al fresco dining shacks constructed in the road and displacing at least some of those seemingly permanently parked cars. For cyclists, it has been a joy to behold and runs no risk of a suddenly opening door when passing by. Yet how did this phenomenon manage to appear ‘overnight’ given that gastronomy is one of the most regulated of industries and Munich one of the most regulated cities?

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Christine Tauber über eine vergessene Pilgerstätte für Royalisten

PARISER TROUVAILLE NR. 3

Selbst ausgewiesene Paris-Kenner kann man in Erstaunen versetzen, wenn man sie ins 17. Arrondissement zur Chapelle Notre-Dame de la Compassion führt. Diese auch Chapelle Saint-Ferdinand genannte Kapelle in neobyzantinischem Stil wurde 1843 als Memorialstätte für den ältesten Sohn des Bürgerkönigs Louis-Philippe, Ferdinand Philippe, Duc d’Orléans, an derjenigen Stelle errichtet, an der dieser bei einem Unfall mit einer durchgehenden Pferdekutsche am 13. Juli 1842 zu Tode kam.

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Auf der Suche nach der Mitte: Oliver Sukrow über das „Haus der Kultur“ in Gera

Als bauliches Ergebnis der langwierigen Suche nach einem definierenden Zentrum prägt der Komplex des „Haus der Kultur“ (HdK) als urbanistische Herausforderung die Stadt Gera bis heute. Die historische Perspektivierung mag dabei helfen, zu einem produktiven Umgang mit der mittlerweile historischen Bau- und Raumsubstanz zu kommen (Abb. 1).

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Krista Profanter über das „Château Tyrolien“ auf der Pariser Weltausstellung 1900

Tirol war auf der Weltausstellung in Paris 1900 mit einem eigenen Pavillon vertreten (Abb. 1). Das sogenannte „Château Tyrolien“ hatte seinen Standort am Champ de Mars, am rechten, der Seine zugewandten Fuße des Eiffelturms. Die beiden „Specialcomités“ für Nord- und Südtirol hatten beschlossen, unabhängig von der offiziellen österreichischen Beteiligung ein eigenes „Tiroler Haus“ zu errichten. Damit sollte einerseits Werbung für Tirol als Fremdenverkehrsdestination gemacht und andererseits sollten die Leistungen der Kunstgewerbeschule und der gewerblichen Fachschulen der Österreichisch-Ungarischen Monarchie präsentiert werden.

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