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  • „…aus dem Aluminium ihrer Todesflügel hätte man die Kochtöpfe herstellen können…“ Ursula Ströbele über Juliane Roh zwischen Kunstgeschichte und politisch-feministischem Engagement

    „…aus dem Aluminium ihrer Todesflügel hätte man die Kochtöpfe herstellen können…“ Ursula Ströbele über Juliane Roh zwischen Kunstgeschichte und politisch-feministischem Engagement

    Mittwoch, 14. September 2022
    75 Jahre ZI, Frauen schreiben über Kunst

    Teil 1 Seit 2015 bzw. 2016 vergibt das Zentralinstitut für Kunstgeschichte jährlich zwei Juliane und Franz Roh-Stipendien am Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart für Promovierende und Postdoktorand*innen. Seinen Namen verdankt das Stipendium dem Ehepaar Roh, die beide in München lebten. Franz Roh (1890 Apolda–1965 München) war als Kunsthistoriker, Kunstkritiker und Künstler tätig, promovierte…

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  • Hannah Goetze über Clara Erskine Clement Waters und (digitale) Nachschlagewerke gegen das Vergessen

    Hannah Goetze über Clara Erskine Clement Waters und (digitale) Nachschlagewerke gegen das Vergessen

    Mittwoch, 7. September 2022
    Frauen schreiben über Kunst

    Beim Sichten der Publikationen von Clara Erskine Clement Waters fällt ihre Vorliebe für das Handbuch und das Lexikalische auf: Neben dem Handbook of Legendary and Mythological Art (1871; im Folgenden abgekürzt als HLMA) finden sich unter anderem Painters, Sculptors, Architects, Engravers, and their Works (1874), Artists of the Nineteenth Century and their Works (1879), die…

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  • Kartoffelsalat, Braten, Eier in Aspik: Feiern im Collecting Point

    Kartoffelsalat, Braten, Eier in Aspik: Feiern im Collecting Point

    Donnerstag, 18. August 2022
    75 Jahre ZI

    IRIS LAUTERBACH Fotografische Schnappschüsse ergänzen die archivalische, schriftliche Überlieferung zum Central Collecting Point (CCP), der Kunstsammelstelle der amerikanischen Militärregierung, die nach 1945 im ehemaligen „Verwaltungsbau der NSDAP“ am Königsplatz eingerichtet wurde. Sie vermitteln einen Eindruck davon, wie sich am Collecting Point eine internationale Community im belasteten politischen Kontext auf gleichsam exterritorialem Gebiet arrangierte. Es wurde…

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  • Schöner Schluss

    Schöner Schluss

    Mittwoch, 27. Juli 2022
    75 Jahre ZI

    WOLFGANG AUGUSTYN Das Problem ist bekannt, es betrifft Musik und Literatur. Es ist ein grundsätzliches Problem jeglicher Komposition, auch in den Bildenden Künsten. Wie soll man anfangen? Vor allem aber: Wie aufhören? Man kann die Antwort auf diese Frage ans Publikum delegieren wie Bertolt Brecht in seinem Parabelstück Der gute Mensch von Sezuan, an dessen…

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  • Vom Stiefelschritt zur Disco: Feiern im „Verwaltungsbau“

    Vom Stiefelschritt zur Disco: Feiern im „Verwaltungsbau“

    Mittwoch, 13. Juli 2022
    75 Jahre ZI

    IRIS LAUTERBACH 1937 fand im nördlichen Lichthof des „Verwaltungsbaus der NSDAP“, der im Februar des Jahres bezogen worden war, die erste Weihnachtsfeier statt (Abb. 1). Im Lichthof und in den Galerien standen in Reih und Glied uniformierte und zivile Mitarbeiter*innen des Reichsschatzmeisters Franz Xaver Schwarz (1875–1947). Uniformierte patrouillierten in den Galerien, wo die festlich gekleideten…

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  • Longue Durée: 75 Jahre ZI

    Longue Durée: 75 Jahre ZI

    Donnerstag, 30. Juni 2022
    75 Jahre ZI

    PHILIP URSPRUNG Zum ersten Mal hörte ich in den 1980er Jahren vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte. Ich studierte damals Kunstgeschichte in Genf. In München, so schwärmte einer unserer Professoren, befände sich quasi die Zentralbank unserer Disziplin. Dort würde am ambitioniertesten Lexikon des Fachs gearbeitet, dort erschiene die Kunstchronik und vor allem, dort stünde eine riesige Bibliothek,…

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  • Shifting Perspectives: Kristen Gonzalez on Jacobus Vrel at the Alte Pinakothek

    Shifting Perspectives: Kristen Gonzalez on Jacobus Vrel at the Alte Pinakothek

    Donnerstag, 21. April 2022
    Ausstellung, Gastbeiträge

    Jacobus Vrel, a Northern European painter of the seventeenth century, remains elusive despite scholars’ intensive efforts to determine his identity and whereabouts. Such anonymity further inhibits any reasonable attempt to construct a narrative for the figures in his works. These figures inhabit his sparse interiors and walk with purpose through the streets of an indiscernible…

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  • Ursula Ströbele zu pandemischen Tierbildern in den digitalen Medien. „Mother Earth is Rebooting“

    Ursula Ströbele zu pandemischen Tierbildern in den digitalen Medien. „Mother Earth is Rebooting“

    Mittwoch, 16. März 2022
    Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart

    Zwei Wildschweine streifen hintereinander über eine leere Straße und beschnüffeln den Boden des Asphalts, nur umgeben von parkenden Autos und einer einzelnen Person im Hintergrund. Die Bildunterschrift klärt darüber auf, dass es sich um eine Szene inmitten eines Wohngebiets in Haifa handelt, datiert auf den 16. April 2020 (Abb. 1).

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  • Christine Tauber über Aimé-Jules Dalous „Femme forte“ auf der Place de la Nation

    Christine Tauber über Aimé-Jules Dalous „Femme forte“ auf der Place de la Nation

    Donnerstag, 17. Februar 2022
    Fund im Spotlight

    PARISER TROUVAILLE NR. 8 Wer heutzutage zur Pariser Place de la Nation strebt, tut dies zumeist, um möglichst schnell in die Métro oder in die RER zu kommen. Kunsthistorische Exkursionsgruppen widmen ihre Aufmerksamkeit höchstens dem Ensemble von Claude Nicolas Ledoux’ Zollhäusern, den Barrières du Trône mit ihren beiden Triumphsäulen, als herausragendem Beispiel für die (anachronistisch…

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  • Birgit Jooss über ein Butterbrot für die Neue Pinakothek

    Birgit Jooss über ein Butterbrot für die Neue Pinakothek

    Donnerstag, 27. Januar 2022
    Provenienzforschung

    Ein goldgerahmtes Gemälde mit dem lapidaren Titel Butterbrot erreichte am 30.7.1929 aus Berlin die renommierte, 1880 gegründete Münchner Kunsthandlung Julius Böhler. Der niederländische Maler Pieter de Hooch (hier: Hoogh, 1629 – um 1679) wird als Maler des Butterbrots genannt, Baron Thyssen (1875 – 1947) als Besitzer. Insider des Böhler’schen Karteiensystems erkennen, dass die rosa Farbe…

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  • Franziska Eschenbach zu Emma Rosenthals (1857—1941) Wahrnehmung des „Münchner Abkommens“ 1938

    Franziska Eschenbach zu Emma Rosenthals (1857—1941) Wahrnehmung des „Münchner Abkommens“ 1938

    Mittwoch, 13. Oktober 2021
    Provenienzforschung

    Die Briefe Emma Rosenthals aus dem Firmen- und Familiennachlass Rosenthal im Stadtarchiv München sind nicht nur eine wichtige Quelle für das Forschungsprojekt zur Rekonstruktion der privaten Kunstsammlung der Familie Rosenthal und zur Suche nach ihrem Verbleib am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, sondern sie bilden in ihrer Fülle auch ein wichtiges zeithistorisches Zeugnis für das jüdische Leben…

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  • Marta Koscielniak über das Vorher-nach?her des Rubens-Gemäldes „Helene Fourment mit ihrem erstgeborenen Sohn Frans“ aus der Alten Pinakothek im Bildarchiv Bruckmann

    Marta Koscielniak über das Vorher-nach?her des Rubens-Gemäldes „Helene Fourment mit ihrem erstgeborenen Sohn Frans“ aus der Alten Pinakothek im Bildarchiv Bruckmann

    Freitag, 1. Oktober 2021
    Provenienzforschung

    Die Reproduktionsfotografien des Bruckmann Bildarchivs halten historische Zustände von Kunstwerken fest, die teilweise auffallend von dem abweichen, wie wir diese Werke heute kennen. Ein besonders spektakuläres Beispiel zeigt sich in Rubens’ Bildnis seiner zweiten Ehefrau Helene Fourment mit dem gemeinsamen Sohn Frans aus der Alten Pinakothek in München.

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  • Christine Tauber über Paul Delaroches Parnass in der Ecole des Beaux-Arts

    Christine Tauber über Paul Delaroches Parnass in der Ecole des Beaux-Arts

    Donnerstag, 16. September 2021
    Fund im Spotlight

    PARISER TROUVAILLE NR. 7 Das Allerheiligste der Pariser Ecole des Beaux-Arts ist, wie bei Allerheiligsten üblich, nicht frei zugänglich: Handelt es sich doch bei der zwischen 1837 und 1841 von Paul Delaroche ausgemalten Salle d’honneur nicht nur um den Prüfungssaal der Kunsthochschule, sondern auch um den Ort, an dem die jährliche Preisverleihung des prix d’honneur…

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  • Andrew Hopkins on Perennial Pop-Ups: Al fresco Dining in Munich

    Andrew Hopkins on Perennial Pop-Ups: Al fresco Dining in Munich

    Donnerstag, 9. September 2021
    Fund im Spotlight, Gastbeiträge

    An alpha automobile city, saturated with parked cars, Munich has been transformed during the pandemic, at least in part, by the sudden appearance of pop-up al fresco dining shacks constructed in the road and displacing at least some of those seemingly permanently parked cars. For cyclists, it has been a joy to behold and runs…

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  • Hannah Goetze über Reisen nach Neapel, mit Büchern im Kopf und in der Hand

    Hannah Goetze über Reisen nach Neapel, mit Büchern im Kopf und in der Hand

    Donnerstag, 12. August 2021
    Ausstellung, Ausstellungen am ZI

    Zu viele Italienreiseführer, -reisende und -berichte gab es wohl schon immer; schon 1791 gar so viele, dass Thomas Martyn sich beim Verfassen des seinigen zu einer initialen Rechtfertigung gedrängt fühlt, warum es denn eines weiteren überhaupt bedürfe: „It will naturally be asked, why we have more travels into Italy, when we have had too many…

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  • Franziska Lampe über die Sehnsucht nach Farbe und eine Bruckmann-Fotokampagne am Vesuv

    Franziska Lampe über die Sehnsucht nach Farbe und eine Bruckmann-Fotokampagne am Vesuv

    Donnerstag, 5. August 2021
    Photothek

    Anfang des 20. Jahrhunderts veranlasste der Bruckmann Verlag eine Fotokampagne in den antiken Städten Pompeji, Herculaneum und Stabiae, um dort die erhaltenen Wandmalereien im fotografischen Bild festzuhalten. Konkreter Anlass hierfür waren die von Paul Herrmann ab 1904 veröffentlichten Denkmäler der Malerei des Altertums, in denen Reproduktionen der antiken Bildwerke nebst knapper wissenschaftlicher Einordnung des Archäologen…

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  • Michael Falser zu globalen Räumen des deutschen Kolonialismus. Begriffe und Methoden – Case-Studies – disziplinäre Querverbindungen

    Michael Falser zu globalen Räumen des deutschen Kolonialismus. Begriffe und Methoden – Case-Studies – disziplinäre Querverbindungen

    Donnerstag, 29. Juli 2021
    Ausstellung, Gastbeiträge

    Mit den 1880er Jahren stieg das Deutsche Reich neben Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden zur viertgrößten Kolonialmacht auf. Spezifikum des Deutschen Kolonialismus war, dass er mit Kolonien bzw. Schutzgebieten in Afrika (Deutsch Ost- bzw. Südwestafrika, Kamerun, Togo), Ostasien/China (Tsingtau-Kiautschou) bis Ozeanien (Neuguinea, Kaiser-Wilhelmsland, Marianen, Karolinen, Marshall-Inseln bis Samoa) geopolitisch ein globales Projekt war (Abb. 1),…

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  • Yvonne Schweizer über NFT-Kunst

    Yvonne Schweizer über NFT-Kunst

    Mittwoch, 9. Juni 2021
    Fellows

    DER ZAUBER DES NATIV DIGITALEN UNIKATS Im Februar 2021 geht ein Raunen durch die Kunstwelt: Non-Fungible Tokens, kurz NFTs, scheinen den Kunstmarkt zu revolutionieren. Der 40-jährige Beeple, ein seit 2007 auf der Plattform Tumblr tätiger Grafikdesigner, erzielte im Februar für seine digitale Collage Everydays: The First 5000 Days einen Rekordpreis. Seit 2007, dem Gründungsjahr von…

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  • Ursula Ströbele über eine arbeitende Bildhauerin: Antoine Bourdelles Bronzeporträt Cléopâtre Sevastos‘

    Ursula Ströbele über eine arbeitende Bildhauerin: Antoine Bourdelles Bronzeporträt Cléopâtre Sevastos‘

    Mittwoch, 2. Juni 2021
    Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart

    „Ich möchte, sie wären mein Sohn!“ äußerte sich Albert Wolff zu der in seinem Berliner Atelier arbeitenden norwegischen Bildhauerin Ambrosia Tønnesen (1859-1948). (Albert Wolff zitiert nach Yvette Deseyve, „Man hat in ihren Händen noch nicht den Meissel Pygmalions gesehen.“ Die Bildhauerinnen des langen 19. Jahrhunderts in der Sammlung der Nationalgalerie, in: dies./Ralph Gleis (Hg.), Kampf…

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  • Simone Westermann über eine aufmüpfige Fliege. Ein Bildwitz um 1400?

    Simone Westermann über eine aufmüpfige Fliege. Ein Bildwitz um 1400?

    Mittwoch, 19. Mai 2021
    Fellows

    Wenn im Bild eine Fliege auf der Nase einer Figur sitzt, kommt die/der Kunsthistoriker*in kaum umhin, sich an eine denkwürdige Künstleranekdote zu erinnern: Giorgio Vasari zufolge soll Giotto di Bondone in Absenz Cimabues eine kleine Fliege auf die Nase einer vom Meister gemalten Figur gesetzt haben (Giorgio Vasari: Das Leben des Cimabue, des Giotto und…

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  • Anna Lena Frank zu einigen erleuchtenden Erkenntnissen über Hogwarts als „Museum“ mittelalterlicher Kunst: Lumos Maxima!

    Anna Lena Frank zu einigen erleuchtenden Erkenntnissen über Hogwarts als „Museum“ mittelalterlicher Kunst: Lumos Maxima!

    Montag, 17. Mai 2021
    Fund im Spotlight

    TEIL 3: SCHACH MATT! UND FINITE INCANTATEM Des Weiteren finden im ersten Film die sogenannten Lewis Chessmen (2. Hälfte 12. Jh.) Benutzung. Harry und Ron spielen mit ihnen zu Beginn der Weihnachtsferien in der Großen Halle von Hogwarts (vgl. u.a. The Lewis Chessmen. New perspectives, ed. by David H Caldwell and Mark A Hall, Edinburgh…

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  • Anna Lena Frank zu einigen erleuchtenden Erkenntnissen über Hogwarts als „Museum“ mittelalterlicher Kunst: Lumos Maxima!

    Anna Lena Frank zu einigen erleuchtenden Erkenntnissen über Hogwarts als „Museum“ mittelalterlicher Kunst: Lumos Maxima!

    Freitag, 14. Mai 2021
    Fund im Spotlight

    TEIL 2: MAGISCHE EINHÖRNER Werfen wir also einen Blick in den Gryffindor Gemeinschaftsraum und auf die sich darin befindenden Tapisserien. Alle sechs Bildwirkereien des Zyklus‘ Die Dame mit dem Einhorn (Ende 15. Jh.), sind an den Wänden des vieleckigen Raumes aufgehängt (vgl. u.a. Gabriela Reus: ‚La Dame à la licorne‘. Tapisserien als Kunstform des aufstrebenden…

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  • Anna Lena Frank zu erleuchtenden Erkenntnissen über Hogwarts als „Museum“ mittelalterlicher Kunst: Lumos Maxima!

    Anna Lena Frank zu erleuchtenden Erkenntnissen über Hogwarts als „Museum“ mittelalterlicher Kunst: Lumos Maxima!

    Mittwoch, 12. Mai 2021
    Fund im Spotlight

    TEIL 1: INS MITTELALTER GEZAUBERT? Die mit der sogenannten Corona-Notbremse einhergehende Zwangspause zu Hause könnte man produktiv nutzen und einen Frühjahrsputz starten, oder man verbringt die Zeit auf dem Sofa bei einem Harry Potter-Marathon. Dazu passend soll der erste Film der Saga hier im Folgenden schlaglichtartig aus kunsthistorischer Perspektive, im Sinne eines kurzweiligen Bildseminars, unter…

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  • Theresa Sepp über (Buchstaben-)Codes bei Hugo Helbing

    Theresa Sepp über (Buchstaben-)Codes bei Hugo Helbing

    Mittwoch, 5. Mai 2021
    Provenienzforschung

    Im Jahr 2016 und am 28. April 2021 hat das ZI insgesamt gut 670 annotierte Auktionskataloge des zwischen 1887 und 1937 aktiven, weit über München hinaus bekannten Auktionshauses Hugo Helbing erhalten. Diese und weitere Bestände annotierter Helbing-Kataloge aus Zürich (Kunsthaus Zürich sowie Cassirer-Feilchenfeldt-Archiv) werden aktuell im Rahmen eines DFG-Projekts von der Universitätsbibliothek Heidelberg digitalisiert und…

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  • Henry Kaap über die Wunde im Antlitz des Palazzo Strozzi. JR in Florenz

    Henry Kaap über die Wunde im Antlitz des Palazzo Strozzi. JR in Florenz

    Mittwoch, 28. April 2021
    Boulevard und Pantheon

    Ein Riss geht durch die Fassade des Palazzo Strozzi. Ein Spalt öffnet sich in der Haut des Gebäudes und deutet qua optischer Illusion Einblick in dessen Innenwelt an. Bei dieser Schnittverletzung, die seit Mitte März 2021 das Antlitz des Florentiner Renaissancepalastes ziert, handelt es sich um die jüngste autorisierte Installation des Streetart-Künstlers JR (Juste Ridicule).

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  • Krista Profanter über Bier trinkende und Pfeife rauchende Künstler im Münchner Café Fink

    Krista Profanter über Bier trinkende und Pfeife rauchende Künstler im Münchner Café Fink

    Mittwoch, 21. April 2021
    Boulevard und Pantheon

    Eines der interessantesten [Kaffeehäuser] ist das Fink’sche, die sogenannte Malerkneipe, vor dem Carlsthore. Hier versammeln sich die jungen Maler, und oft schon sind Genrebilder mit dem Beifall der Kunstwelt beehrt worden, deren Originale in diesem unansehnlichen Winkel zusammengedrängt sitzen. Vor einigen Jahren hat ein junger Mann, der leider zu früh der Kunst entrissen wurde, die…

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  • Anne Uhrlandt on behalf of the Stern Cooperation Project: Happy Birthday – and other good news

    Anne Uhrlandt on behalf of the Stern Cooperation Project: Happy Birthday – and other good news

    Sonntag, 18. April 2021
    Provenienzforschung

    Today, we remember Dr. Max Stern, art historian and art dealer, born in Mönchengladbach on April 18th 1904 (d. 1987), and his father, textile industrialist turned art dealer and auctioneer, Julius Stern, born on April 18th 1867 in Anröchte (d. 1934). Father and son shared the same birthday.Today, we are clarifying and contextualizing the business…

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  • Julia Bondl zu Meissonier und Courbet: Pflastersteine im Pariser Salon 1850/51

    Julia Bondl zu Meissonier und Courbet: Pflastersteine im Pariser Salon 1850/51

    Dienstag, 13. April 2021
    Beiträge, Boulevard und Pantheon

    Es erscheint höchst unwahrscheinlich, dass der gemeine Pflasterstein je Thema im Pariser Salon gewesen sein könnte – und doch fand er mithilfe zweier Werke nach den Unruhen im Jahr 1848 seinen Weg in den Pariser Salon von 1850/51: Souvenir de guerre civile von Ernest Meissonier und Gustave Courbets Les Casseurs de pierres , beide aus…

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  • Christine Tauber über Gegenporträts Napoleons

    Christine Tauber über Gegenporträts Napoleons

    Dienstag, 30. März 2021
    Boulevard und Pantheon

    PARISER TROUVAILLE NR. 6 Jacques-Louis Davids Napoleon überquert den großen Sankt Bernhard am 20. Mai 1800 (Abb. 1) war eine in der Pose des siegreichen Bezwingers einer erhabenen Gebirgswelt eingefrorene Ikone der Macht. Die große Pathosfigur aus sich aufbäumendem, dicht am Abgrund fest auf dem schräg ansteigenden Felsen stehenden Pferd und unbeugsam zur Passhöhe weisendem…

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  • Annalena Brandt zu Stefan Moses’ Künstler machen Masken

    Annalena Brandt zu Stefan Moses’ Künstler machen Masken

    Dienstag, 23. März 2021
    Boulevard und Pantheon

    „Niemand möchte erkannt werden, wie er wirklich ist“ wusste Stefan Moses bereits früh in seiner fotografischen Laufbahn (Günter Engelhard, Künstler zeigen ihr wahres Gesicht, in: Art 10, 2001, S. 14–27, hier S. 26). Er bat daher Künstlerkolleg*innen spontan, anschließend an offizielle Porträtsitzungen, innerhalb von fünf Minuten eine Maske zu basteln und für ihn damit zu…

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  • Julia Viehweg über Bonaventura Genellis Karikaturen

    Julia Viehweg über Bonaventura Genellis Karikaturen

    Dienstag, 16. März 2021
    Boulevard und Pantheon

    „Im Jahre 1822 trat ich meine Reise nach Rom an, allwo ich mich zehn Jahre aufhielt […]. Hier waren unter den Lebenden mir besonders interessant der Dichter und Maler Müller, der Tyroler Koch und der Landschafter Reinhart.“ (Lionel von Donop, Buonaventura Genelli und die Seinen. Manuskript in neun Partien mit Ergänzungen von Werner Teupser. Geordnet,…

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  • Birgit Jooss über Raucher und Muschelesser

    Birgit Jooss über Raucher und Muschelesser

    Dienstag, 9. März 2021
    Provenienzforschung

    Was haben „Raucher“ mit „Muschelessern“ zu tun? Kann es sein, dass ein und dasselbe Gemälde zwei so unterschiedliche Titel trägt?

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  • Christine Tauber zu Napoleons Staatsporträts

    Christine Tauber zu Napoleons Staatsporträts

    Freitag, 26. Februar 2021
    Boulevard und Pantheon

    PARISER TROUVAILLE NR. 5 Im Rahmen der forcierten Bildnispolitik Napoleons spielen seine Staatsporträts naturgemäß eine zentrale Rolle. Die „Königsklasse“ des Porträts dient wie keine andere Bildgattung der Selbstdarstellung des Herrschers. Daher ist die richtige Wahl des- oder derjenigen Künstler, der bzw. die den Machthaber porträtieren (dürfen), von herausragender Bedeutung. Der Herrscher als Auftraggeber muss seine…

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  • Christine Tauber über Napoleons Triumphzüge und ihre massenmediale Verbreitung

    Christine Tauber über Napoleons Triumphzüge und ihre massenmediale Verbreitung

    Donnerstag, 11. Februar 2021
    Boulevard und Pantheon

    PARISER TROUVAILLE NR. 4 Kaum ein europäischer Herrscher hat eine solch prononcierte Bildnispolitik betrieben wie der genealogisch nicht legitimierte Aufsteiger Napoleon Bonaparte. Zugleich sorgte er für die massenmediale Verbreitung seines Porträts in umfänglichst denkbarem Maße: über Alltagsgegenstände, kunstgewerbliche Objekte wie Vasen und Übertöpfe für den großbürgerlichen (bzw. kleinadeligen) Salon bis hin zu Medaillen, in denen…

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  • Esther Wipfler über die Künstlerin(nen) in der Walhalla bei Donaustauf

    Esther Wipfler über die Künstlerin(nen) in der Walhalla bei Donaustauf

    Freitag, 15. Januar 2021
    Boulevard und Pantheon

    In der im Auftrag des bayerischen Kronprinzen Ludwig, des späteren Königs Ludwig I. bei Donaustauf errichteten Gedenkstätte Walhalla wird derzeit an 195 europäische Persönlichkeiten aus Geschichte, Wissenschaft, Literatur, Musik und bildender Kunst mit einer Büste oder Gedenktafel erinnert.

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  • Birgit Jooss über Hitler als Kunde

    Birgit Jooss über Hitler als Kunde

    Mittwoch, 2. Dezember 2020
    Provenienzforschung

    Auch Adolf Hitler kaufte bei Julius Böhler. 1934 erwarb er eine klassizistische Skulptur des Schweizer Bildhauers Heinrich Maximilian Imhof (1795–1869): Die marmorne Porträtbüste einer jungen Frau, die ihren Kopf nach unten neigt. Über ihrem welligen Haar trägt sie ein Kopftuch, ihren Oberkörper hat sie in ein einfaches, antikisch anmutendes Gewand gehüllt. Heute wird die 40…

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  • Rüdiger Hoyer et Julia Bondl présentent le Catalogue en ligne des interventions graphiques du groupe d’artistes Bazooka dans le quotidien Libération en 1977/78 (II)

    Rüdiger Hoyer et Julia Bondl présentent le Catalogue en ligne des interventions graphiques du groupe d’artistes Bazooka dans le quotidien Libération en 1977/78 (II)

    Freitag, 27. November 2020
    Bibliothek

    Bazooka s’émancipe pour ainsi dire au début du mois d’août 1977 avec le fameux commentaire cynique et méprisant du 4 août de Christian Chapiron à propos de la mort d’un manifestant à Malville. Suite au scandale, le groupe devient lui-même un sujet du journal où des articles et des lettres de lecteurs réels ou fictifs…

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  • Rüdiger Hoyer et Julia Bondl présentent le Catalogue en ligne des interventions graphiques du groupe d’artistes Bazooka dans le quotidien Libération en 1977/78 (I)

    Rüdiger Hoyer et Julia Bondl présentent le Catalogue en ligne des interventions graphiques du groupe d’artistes Bazooka dans le quotidien Libération en 1977/78 (I)

    Mittwoch, 25. November 2020
    Bibliothek

    Ce catalogue (>>) sous forme de numérisations avec métadonnées a été conçu comme base d’études pour un épisode de l’histoire de l’art français et de la presse française qui, en raison de l’accessibilité insuffisante du matériau, n’est jusqu’à présent connu que par extraits. Il est basé sur un fonds de 259 numéros de Libération conservé…

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  • Tina Sauerlaender on a pioneer of self-portraiture in computer art – Joan Truckenbrod

    Tina Sauerlaender on a pioneer of self-portraiture in computer art – Joan Truckenbrod

    Mittwoch, 18. November 2020
    Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart

    The term “early computer art” usually evokes abstract plotter drawings based on algorithms by scientists and mathematicians like Herbert W. Franke or Frieder Nake as well as the artists Manfred Mohr and Vera Molnár. Although computer-generated figurative imagery has been created in the 1960s and 1970s, the image editing tools emerging during the 1980s finally…

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  • Iris Lauterbach über die Rolle historischer Villengärten für Stadtbild und Stadtklima

    Iris Lauterbach über die Rolle historischer Villengärten für Stadtbild und Stadtklima

    Mittwoch, 11. November 2020
    Fund im Spotlight

    Der Garten ist wesentlicher Bestandteil einer Villa und bildet mit der Architektur eine gestalterische und künstlerische Einheit. Dieses seit der Antike tradierte Konzept des Zusammenspiels von Baukunst und gestalteter Natur bildet das konstituierende Merkmal der Villa. Bis heute gehört zum repräsentativen privaten Wohnen ein Garten oder Park.

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  • Christine Tauber über eine vergessene Pilgerstätte für Royalisten

    Christine Tauber über eine vergessene Pilgerstätte für Royalisten

    Mittwoch, 28. Oktober 2020
    Fund im Spotlight

    PARISER TROUVAILLE NR. 3 Selbst ausgewiesene Paris-Kenner kann man in Erstaunen versetzen, wenn man sie ins 17. Arrondissement zur Chapelle Notre-Dame de la Compassion führt. Diese auch Chapelle Saint-Ferdinand genannte Kapelle in neobyzantinischem Stil wurde 1843 als Memorialstätte für den ältesten Sohn des Bürgerkönigs Louis-Philippe, Ferdinand Philippe, Duc d’Orléans, an derjenigen Stelle errichtet, an der…

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  • Anne Uhrlandt und Stephan Klingen über eine seltsame Begegnung im Jahr 1936: Max Stern und Hermann Voss

    Anne Uhrlandt und Stephan Klingen über eine seltsame Begegnung im Jahr 1936: Max Stern und Hermann Voss

    Mittwoch, 7. Oktober 2020
    Provenienzforschung

    In ihrer Publikation zum „Sonderbeauftragten des Führers“. Der Kunsthistoriker und Museumsmann Hermann Voss (1884-1969) [Köln, Weimar, Wien 2010] berichtet Kathrin Iselt eher beiläufig vom Ankauf eines zu diesem Zeitpunkt Josef Anton Koch zugeschriebenen Gemäldes, Das Mädchen aus der Fremde, bei der Düsseldorfer Galerie Stern durch Hermann Voss.

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  • Ursula Ströbele zu zeitgenössischer Kunst und künstlicher Intelligenz – Andreas Greiner

    Ursula Ströbele zu zeitgenössischer Kunst und künstlicher Intelligenz – Andreas Greiner

    Mittwoch, 30. September 2020
    Ausstellung, Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart

    Künstliche Intelligenz, Machine Learning und Neuronale Netzwerke bilden ein technologisches Werkzeug, mit dem sich Künstler*innen der Gegenwart auf vielfältige Weise auseinandersetzen – so #1 – Morehshin Allahyari und #2 – Egor Kraft (ZI Spotlight 21.4.2020 >>), #3 – Gretta Louw (>>) oder Andreas Greiner, der im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht. Greiner entwirft die spekulative…

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  • Julia Viehweg über Wilhelm Waiblinger und das illustrierte Taschenbuch

    Julia Viehweg über Wilhelm Waiblinger und das illustrierte Taschenbuch

    Mittwoch, 23. September 2020
    Boulevard und Pantheon

    „[…] Nun wollen wir uns aber recht breit mit beiden Ellenbogen auf den Schreibtisch legen, und mit wahrem Behagen, mit wahrer Herzenslust das allerliebste einzige Bildchen beschreiben. Das ist unserem Lindau über die Maßen glücklich gelungen, und er befand sich hier in seinem eigentlichen Element. […] Hier ist er unter Bauern, in einer Osterie, bei…

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  • Ursula Ströbele zu zeitgenössischer Kunst und künstlicher Intelligenz – Gretta Louw

    Ursula Ströbele zu zeitgenössischer Kunst und künstlicher Intelligenz – Gretta Louw

    Mittwoch, 16. September 2020
    Ausstellung, Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart

    Künstliche Intelligenz, Machine Learning und neuronale Netzwerke bilden ein technologisches Werkzeug, mit dem sich Künstler*innen der Gegenwart auf vielfältige Weise auseinandersetzen – so #1 – Morehshin Allahyari und #2 – Egor Kraft (ZI Spotlight 21.4.2020 >>) oder Gretta Louw, die im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht. Louw unterzieht menschliche und algorithmische Lernprozesse einem experimentellen Vergleich.

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  • Birgit Jooss über die „Hälfte eines Diptychons“

    Birgit Jooss über die „Hälfte eines Diptychons“

    Dienstag, 8. September 2020
    Provenienzforschung

    Die Objektkarteikarten der Kunsthandlung Julius Böhler dokumentieren nicht nur Transaktionen von Kunstwerken, sondern enthalten auch zahlreiche Informationen über gesellschaftliche und politische Vorgänge. So auch die Karte mit der Nummer 35 –5: Festgehalten ist der Auktionsankauf eines Elfenbeinreliefs am 29. Januar 1935. Stutzig macht eine Eintragung auf der linken Seite. An der Stelle, an der üblicherweise…

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  • Auf der Suche nach der Mitte: Oliver Sukrow über das „Haus der Kultur“ in Gera

    Auf der Suche nach der Mitte: Oliver Sukrow über das „Haus der Kultur“ in Gera

    Mittwoch, 2. September 2020
    Fellows

    Als bauliches Ergebnis der langwierigen Suche nach einem definierenden Zentrum prägt der Komplex des „Haus der Kultur“ (HdK) als urbanistische Herausforderung die Stadt Gera bis heute. Die historische Perspektivierung mag dabei helfen, zu einem produktiven Umgang mit der mittlerweile historischen Bau- und Raumsubstanz zu kommen (Abb. 1).

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  • Esther Wipfler über ein verkanntes Bild-Medium: Das Gesangbuch

    Esther Wipfler über ein verkanntes Bild-Medium: Das Gesangbuch

    Mittwoch, 19. August 2020
    Fund im Spotlight

    Noch nach dem Zweiten Weltkrieg war das Gesangbuch in jedem Haushalt zu finden, bot Platz für die Familiengeschichte und -erinnerungen durch Eintragungen und Einlagen. Kaum jemand vermutet in dieser Art von Literatur eine Quelle für das bürgerliche Selbstverständnis und den Ausdruck von Landesherrschaft. Aber gerade weil es so oft auch zu Hause zur Hand genommen…

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  • Wolfgang Augustyn über ein Exlibris

    Wolfgang Augustyn über ein Exlibris

    Mittwoch, 5. August 2020
    Fund im Spotlight

    Wer die Bestände der Bibliothek im Zentralinstitut für Kunstgeschichte konsultiert, wird immer wieder durch Besitzvermerke daran erinnert, dass viele alte Bücher eine bewegte Geschichte hinter sich haben. An die Vorbesitzer erinnern Namenseinträge oder Stempel, häufig ein Exlibris. Schlägt man nun die 1630 in Padua erschienene, später wohl in England neu gebundene und dabei rundum beschnittene…

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  • Nelly Janotka über das Billy-Regal und die Minimal Art

    Nelly Janotka über das Billy-Regal und die Minimal Art

    Mittwoch, 29. Juli 2020
    Fellows

    Donald Judd, einer der Hauptbegründer der in den USA der 1960er Jahre entstandenen Minimal Art, legte Wert darauf, seine Kunst von den Möbeln, die er ebenfalls entwarf, getrennt zu wissen. Der Künstler wollte, dass letztere als veritable Funktions- und Gebrauchsgegenstände und nicht als Künstlermöbel betrachtet werden. Dennoch werden nicht nur seine Möbel als Kunstwerke gelesen,…

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